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25 Jahre Piranhas

Am Freitag, dem 15. Mai 2009 ist es endlich soweit: wir treffen uns um 8:30 auf dem Friburgischen Flugplatz Ecuvillens.
Unser Anlass ist das 25-jährige Bestehen der Piranhas und damit der Start zu unserem wohlverdienten Jubiläumsausflug,
der uns in die Region Hochschwarzwald - Breisgau - Baden führen wird Erwartungsvoll verladen wir unser Gepäck in den
Parabus, mit welchem Housi am Nachmittag unsere Begleitpersonen nach Eschbach chauffieren wird.

Es ist kühl und für einen direkten Überflug über den Jura hängen die Wolken ziemlich tief. So entscheiden wir der Aare
ostwärts zu folgen und später Richtung Norden abzudrehen. Irgendwo im Aargau ist dann Feierabend. Heftiger Regen

und eine dichte Wolkenfront überreden uns zum Abbruch der Übung - Safety first! Also das Ganze zurück! Wir landen in
Grenchen, um etwas rumzuhängen. Wir wollen die Wetterentwicklung noch etwas weiter verfolgen. Da wir das auch an
einem anderen Ort können, verschieben wir uns gegen Mittag per Linienbus zu unserer Basis beim Römer-Beck in Arch.

per Bus nach Arch...
ein ungewohnter Anblick

Das Wetter spielt für ein mal nicht mit. So entschliessen wir uns zwei Stunden später auf dem Landweg nach Eschbach
zu fahren. Der Pilot wird mit dem Porter nachkommen, sobald es die Situation erlaubt. Das ist am nächsten Tag der Fall.

In der Zwischenzeit stürzen wir uns einstimmig ins Schlechtwetterprogramm, genau gesagt zur Indoor Kartbahn in Umkirch.
Gewitter über EschbachGo-Kart
Wir schenken uns nichts. Beat opfert sogar seine Innenbänder um nach einem Dreher rasch wieder auf die Piste zu kommen.
Peschä, der uns im zweiten Bus
pilotierte, nutzt seinen Trainingsvorteil schamlos aus und kämpft sich souverän auf Platz 1.
Schwerstarbeit für alle - wir geniessen das wohlverdiente Feierabend-Pils und verschieben uns zum Hotel nach Eschbach.


Samstag, 16. Mai - das Wetter zeigt sich wieder von der prachtvollen Seite. Also ab Richtung Flugplatz. Kurz nach 9 Uhr trifft
Pascal mit dem Porter ein. Der Jura war wieder passierbar. Unser einziger Sprung des Tages bringt uns nach Waldkirch zur
Hirschenbrauerei. Schönes 6er CRW mit anschliessendem Falte-Marathon. Die Tücher leisten immer noch heftig Widerstand.
Zur Belohnung gönnen wir uns im Biergarten einem Frühschoppen mit Hirschenbräu und Brezeln.
6-er CRW über WaldkirchBiergarten Waldkirch

Genug relaxed - wir fahren westwärts nach Breisach zum City Caching. Das ist eine Art Schatzsuche mit GPS-Unterstützung,
wo man dem Gerät folgend in jeden Hinterhof stolpert und am Ende nichts vom Ort gesehen hat. Die Sektion Fernost spaltet
sich ab, um das Städtchen mit Auge und Kamera zu erkunden. Immer wieder treffen wir auf herumirrende Piranhas, die einem
inneren Zwang in Form eines gelben Kästchens folgen und niemanden mehr zu kennen scheinen. Man trifft sich schliesslich
im mittlerweilen übervollen Strassencafé am Marktplatz wieder, um seine Entdeckungen und Erlebnisse auszutauschen.

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

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Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Breisach am Rhein

Im Anschluss katapultiert uns der Rebenbummler, ein Oldtimer-Zug, mit 40 Sachen durch das hügelige Land des Kaiserstuhls.
Da die Dampflok wohl gerade in Urlaub ist, lassen wir uns im vordersten Abteil des Triebwagens nieder, um mit einem Schluck
Rebensaft in unsere trockenen Kehlen zu kühlen. Die Dieselmaschine heizt aber von unten so kräftig ein, dass die erfrischende
Wirkung bald verflogen ist und wir in unserem eigenen Saft schmoren. Wie hatte man das Bahn fahren früher bloss überlebt???
RebenbummlerRebenbummler
Die Schiene endet für uns in Riegel. Gelegenheit für eine Schnupfpause. Auch unsere beiden Busse sind in Riegel gelandet
und so reisen wir wieder auf die gewohnt komfortable Art in südlicher Richtung zum mittelalterlichen Städtchen Burkheim.

Burkheim
In Burkheim erwartet uns eine Ritter-Tafelrunde im gemütlichen Schwendi-Keller. Der Gastwirt alias Lazarus von Schwendi
führt uns - unterstützt durch seine holde Gemahlin - durch das abendliche Programm. So erfahren wir viele Einzelheiten über
die Blütezeit des mitteralterlichen Burkheim anno 1560 und natürlich auch über die glorreichen Taten unseres Gastgebers.

Schwendi Keller

Schwendi Keller

Schwendi Keller

Schwendi Keller

Schwendi Keller

Schwendi Keller

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Schwendi Keller

Schwendi Keller

Schwendi Keller

Schwendi Keller

Schwendi Keller
Schwendi Keller Nachtwächter Rundgang, Burkheim Nachtwächter Rundgang, Burkheim Nachtwächter Rundgang, Burkheim

Nachtwächter Rundgang, Burkheim

Gestärkt besammeln wir uns im Oberdorf zum zweiten Teil des Abendprogramms - einem Rundgang mit dem Nachtwächter.
Der Nachtwächter, in standesgemässem Outfit, macht zweimal wöchentlich seinen traditionellen Rundgang - an dem kommt
keiner vorbei! Es soll sogar eine europäische Zunft der Nachtwächter geben, der auch einige Schweizer angehören. Wieder

erfahren wir eine Menge über die damaligen Gepflogenheiten und die Anatomie der Stadt. Hier bekommt die sprechende Uhr
eine ganz neue Bedeutung: ohne einen Blick aufs Handgelenk erfahren wir an jeder Ecke, dass die Uhr Zehn geschlagen hat,
und das bis zum Ende des Rundganges um elf!

Ziemlich geschafft treffen wir gegen Mitternacht bei unserem Hotel in Eschbach ein. Zum Glück ist der Wirt schon im Bett...


Sonntag, 17. Mai - Der Wecker meldet sich viel zu früh, aber die Sonne scheint und wir haben noch einiges vor. Heute ist
ein Demo-Sprung über der Freizeitanlage in Rust angesagt. Also raus aus den Federn, packen und kräftig frühstücken!
Gegen Neun stehen wir auf dem Flugplatz. Das reicht noch bestens für einen Trai
nings-Sprung. Die Schirme fliegen wie
auf Schienen und sie lassen sich heute sogar packen! Wir sind bereit für unseren Auftritt - Rust, wir kommen!

Take-off ist um 10:45. Wir fliegen zuerst nordwärts dem Rhein entlang und folgen dann der Autobahn bis Rust. Über dem
Freizeitpark entsteht in Rekordzeit ein schöner 6-er Turm. Wir können den Gegenwind gut halten und installieren uns über
der Anlage bis wir die Figur schliesslich über dem 'Silverstar' wieder auflösen. Peschä Kohler hat das Mikrofon in der  Hand
und kommentiert das Geschehen über den Zuschauern in seiner gewohnt professionellen Art. Applaus. Gelandet wird beim
Heliplatz ausserhalb der Anlage. Bevor uns die sympatische Ulrike zum Hintereingang führt, ist nochmals packen angesagt.

bereit für Rust...

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Rust

Rust

Rust

Rust

Rust

Schon kommt Ulrike angeradelt und verteilt Ausweise für die Anlage. Ab jetzt sind wir Besucher. Es ist Zeit für einen Apéro.
Nach einer Mittagspause und einem Rundgang treffen wir uns vor dem Silverstar. Wieder ist es Ulrike, die uns durch einen
Seiteneingang an den Ort des Geschehens bringt: wir bekommen die vordersten drei Reihen auf dem nächsten Silverstar.
Bea nimmt mit ihrer Helmkamera natürlich in der vordersten Reihe Platz. Schon gehts los. Zuerst recht gemütlich bergauf,
aber dann kommt Bewegung in die Sache und der Fahrtwind bläst einem heftig ins Gesicht. Bis auf die nervige Negativ-
beschleunigung, die uns auf den höchsten Punkten aus dem Sitz hebt ist die Fahrt durchaus zu überleben. Nach ein paar
wilden Kurven sind wir auch schon wieder in der Boxengasse und torkeln von dannen. Uns bleibt noch jede Menge Zeit,
um eigene Eindrücke vom riesigen Gelände zu sammeln, bevor uns der Bus wieder zurück zum Flugplatz Eschbach führt.

Auf dem Flugplatz herrscht zum Glück bald Feierabendstimmung und wir können unsere Maschine wieder übernehmen.
Der Kurs führt uns östlich an Basel vorbei. Über Arch lüften wir kurz die Maschine. Dabei muss Owi wohl ein Bier gewittert
haben, denn er verliert prompt den Halt. Er landet sicher auf unserer Dropzone beim Beck. Prost!
und Tschüss! 

Wir halten noch etwas durch und springen schliesslich über Ecuvillens zu einem letzten Chäppeli raus. Ein satter Gegen-
wind lässt uns die letzten Meter zu Fuss zurücklegen. Aber das Beste zum Schluss: wir brauchen nicht mehr zu packen!

zurück in Ecuvillenszurück in Ecuvillenszurück in Ecuvillens
Jetzt sind wir doch alle ziemlich auf den Felgen. Der Aufenthalt im Croix Blanche fällt denn auch recht kurz aus!
Velcro in einer meditativen Phase

Wieder ein tolles Jubiläums-Weekend!
Merci Pesche und allen Helfern für die Top Organisation!


Bilder: Bea Gfeller, Tom Probst, Tom Wälchli, Hilmar Zigerlig und Freunde des Teams.